Manifestieren für Anfänger - Gestalte 2025 nach deinen Wünschen

Susanna Tischmacher • 29. Dezember 2024

Wünsch dir was - oder wie du durch Manifestieren dein Leben selbst in die Hand nimmst

Manifestieren – ein Begriff, der oft magisch klingt, bei vielen Menschen große Zweifel aufwirft aber vor allem auch fest in der Realität verankert ist. Es geht darum, mit Klarheit und Zielgerichtetheit das eigene Leben bewusst zu gestalten. Gerade der Jahreswechsel lädt dazu ein, innezuhalten, zu reflektieren und Visionen für das kommende Jahr zu kreieren. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt deine Wünsche manifestieren kannst – ergänzt durch Yoga und Meditation. Und du erfährst, warum das Manifestieren bei dir bisher vielleicht nicht geklappt hat - denn (Achtung Spoiler) beim Manifestieren geht es nicht darum, dass deine Wünsche einfach so vom Himmel fallen, wenn du nur oft genug daran denkst.


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Was bedeutet Manifestieren eigentlich?

Manifestieren bedeutet, eine klare Intention zu setzen und diese mit positiven Gedanken, Gefühlen und Handlungen in dein Leben einzuladen. Dabei geht es nicht um Magie oder bloßes „Wünschen“. Es ist ein Zusammenspiel aus innerer Klarheit, Vertrauen und aktiver Umsetzung.

Der Schlüssel: Deine Energie bestimmt, was du anziehst. Je bewusster und fokussierter du deine Gedanken lenkst, desto leichter ziehst du Dinge in dein Leben, die zu dir passen. Aber bitte nicht. falsch verstehen, es geht nicht darum einfach nur 100 mal am Tag daran zu denken. Denn wie du bereits gelesen hast, es geht um eine aktive Umsetzung. Das heißt, du triffst Entscheidungen und setzt Handlungen um, die dich genau diesem Ziel näher bringen. Dabei kann es dir auf dem Weg dorthin auch passieren, dass du den Weg verändern wirst. Gleichzeitig wirst du dich, wenn du dich bewusst auf diesen Weg begibst, noch besser oder neu kennenlernen. Du wirst erkennen, was dich vielleicht an dem Umsetzen deiner Wünsche hindert und noch mehreren Hürden begegnen. Und auch das gehört zum Manifestieren dazu, anzuschauen und loszulassen, was dich daran hindert, deine Wünsche umzusetzen. Zusammenfassende wirst du voller Bewusstsein und Verantwortung losgehen und dazu gehört auch Mut, denn dieser Prozess wird sich (manchmal) unsicher anfühlen.

Warum ist der Jahreswechsel ideal für das Manifestieren?


Der Übergang ins neue Jahr bietet eine ganz besondere und eigene Energie – eine Mischung aus Reflexion und Aufbruch. Es ist eine Zeit, in der viele Menschen innehalten, um Bilanz zu ziehen und ihre Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Meistens mit den altbekannten Neujahrsvorsätzen. Warum diese meistens scheitern, liest du übrigens HIER. Gleichzeitig kannst du diese kollektive Energie der Neuausrichtung nutzen, um deine persönlichen Visionen zu stärken.


Vielleicht kennst du schon 13-Wünsche-Ritual aus den Rauhnächten? Dieses und die Rauhnächte eignen sich gut als Einstieg, um in den Prozess des Manifestierens einzusteigen. Du kannst aber auch jederzeit mit dem Manifestieren beginnen und deine bewussten Intentionen setzen und dein Leben bewusst zu gestalten.


Diese Schritte brauchst du fürs Manifestieren

1. Schaffe Raum für Klarheit
  • Es braucht Raum, den du mit dem füllen kannst, was du dir wünschst. Das heißt, du darfst erst einmal Platz schaffen. Mach eine Bestandsaufnahme, was da ist und was gehen darf.
  • Reflektiere: Nimm dir bewusst Zeit dafür. Mach es dir gemütlich, an einem schönen Ort, mit einem leckeren Getränk, vielleicht, eine Kerze, vielleicht ein anderer bedeutsamer Gegenstand und ein Journal. Schau dir, wenn du es zum Jahreswechsel machst, die einzelnen Monate an. Was lief gut und was weniger. Was willst du beibehalten oder mehr davon und was willst du weniger?! Nutze auch unbedingt diese Journalingfragen, um dein persönliches Jahr abzuschließen.
  • Meditation für Klarheit: Setze dich in eine bequeme Haltung, schließe die Augen. Sieh vor deinem inneren Auge, wie von dir ausgehend Wurzeln in die Erde nach unten wachsen. Immer tiefer und tiefer und tiefer. Spüre, wie du immer stabiler und kraftvoller  verwurzelt und geerdet bist, während deine Wurzeln bis zum Erdkern wachsen.  Lass vor deinem inneren Auge noch einmal Revue passieren, was du beim Journal erkannt hast, was du weniger möchtest bzw. loslassen möchtest. Stelle dir dabei auch die Frage, wo dich das schon einmal eingeschränkt hat aber auch, wo du dadurch geschützt wurdest. Gib all das dann an die stabilen Wurzeln unter dir ab. Beobachte, wie alles nach unten fließen kann und spüre gleichzeitig, was in deinem Inneren passiert. Welches Gefühl entsteht?! Wie fühlt sich der Raum an, der entsteht? Wie möchtest du das Gefühl des Loslassen größer werden lassen? Nimm alles wahr, was sich zeigt und wenn du bereit bist, komm wieder zurück. Schreibe gerne danach deine Gedanken und Gefühle auf. Symbolisch kannst du auch alles, was du loslassen willst auf kleine Zettel schreiben, verbrennen und die Asche in der Natur verteilen.


2. Setze eine kraftvolle Intention


Deine Intention ist wie ein innerer Kompass. Frage dich: Was wünsche ich mir wirklich? Was möchte ich fühlen? Und dann tauche ganz bewusst in dieses Gefühl ein. Stelle dir auch unbedingt diese Fragen: Will ICH das wirklich? Kommt dieser Wunsche aus MEINEM Inneren? Oft haben wir nämlich über Jahre hinweg gelernt, Wünsche zu erfüllen, die dem Außen dienen und nicht uns selbst. Du brauchst Unterstützung hier bewusst mit deinem Innern in Verbindung zu kommen?! Dann melde dich HIER und wir gehen diesen Weg gemeinsam.


Tipp: Formuliere deine Wünsche in der Gegenwart, als wären sie bereits wahr. Statt „Ich möchte mehr Gelassenheit“ sage: „Ich bin gelassen und vertraue dem Leben.“


3. Unterstütze deine Wünsche mit Yoga


Yogahaltungen zur Unterstützung deiner Manifestation:

  1. Berghaltung (Tadasana): Komm für die Berghaltung zum Stehen. deine Füße stehen hüftbreit, Großzehballen, Kleinzehballen und Ferse sind fest verwurzelt mit dem Boden und du kannst visualisieren, wie deine Wurzeln, immer tiefer in den Boden wachsen und dir Stabilität schenken.
  2. Krieger II (Virabhadrasana II): Dein rechtes Bein steht vorne, das Knie über das Sprunggelenk gebeugt und das linke Bein ist nach hinten gestreckt, dein Fuß leicht eingedreht. Der rechte Arm ist nach vorne gestreckt, der linke nach hinten. Spüre die Kraft und Stabilität, die dir hilft, mutig voran zuschreiten und für deine Wünsche loszugehen. Wechsel dann die Seiten
  3. Baumhaltung (Vrksasana): Beginne mit dem rechten Bein als stabiler Baumstamm und setze den linken Fuße an die rechte Beininnenseite, entweder an den Unterschenkel oder Oberschenkel, nicht ans Knie! Diese Haltung lässt dich das Gefühle von Balance wahrnehmen und die Verbindung zu deinen Visionen wachsen. Wiederhole dann auf der anderen Seite.


4. Sei offen für den Prozess


Manifestieren folgt keinem starren Ablauf. Viel mehr ist ein dauerhafter sich wandelnder Prozess. Je bewusster du die Verantwortung für dein Leben und deine Bedürfnisse übernimmst, desto mehr wirst du mit dir selbst in Kontakt kommen. Du wirst mehr Ressourcen und vielleicht auch mehr Hindernisse entdecken. Du wirst dich verändern und vielleicht neue Wege entdecken, die besser geeignet sind. Du wirst Höhen und Tiefen erleben. All das ist normal. Du wünschst dir eine Wegbegleitung für deinen persönlichen Weg? Dann schreib mir HIER. Im Team ist es immer leichter im Prozess zu bleiben, auch wenn das Vertrauen und die Zuversicht gerade auf Abwegen sind. Suche dir einen Buddy für diese einzigartige Reise. Richte dir auch gerne eine kleine Ecke in deinem Zuhause ein, wo du einen besonderen Gegenstand platzierst, der dich an dein Vorhaben erinnert. Begegne der Welt mit offenem und neugierigem Blick. Wünsche erfüllen sich manchmal/meistens anders als wir denken.


4. Fülle statt Mangel

Übe dich in Dankbarkeit - jeden Tag!! Oft, zu oft wird manifestieren damit gleich gesetzt, sich etwas zu wünschen, mit dem es uns dann besser geht. Und ganz schnell ist nur noch der Mangel präsent. Wie eingangs bereits geschrieben, geht es beim Manifestieren um Energie. Und diese Energie darf positiv genährt werden. Und dazu ist das beste Mittel die Dankbarkeitspraxis. Schreibe dir jeden Tag mindestens 3 Dinge auf, für die du wirklich dankbar bist. Spüre dabei auch in das Gefühl der Dankbarkeit hinein. Wie fühlt es sich an? Wenn du morgens aufwachst, kannst du auch Dankbarkeit praktizieren, indem du dir als erstes, bevor du ans Handy gehst bewusst machst, dass du einen neuen Tag mit Erinnerungen füllen darfst.


gana Detox-Tee.

5. Schritt für Schritt

Überlege dir kleine (!) Schritte, um in die Umsetzung zu kommen. Dein Wunsch wird nicht einfach vom Himmel fallen. Du darfst ganz aktiv in die Umsetzung kommen und dafür darfst du einen Schritt nach dem anderen gehen. Du weißt nicht, welcher Schritt der erste sein könnte? Du brauchst jemanden, der dir hilft, die Schritte zu sortieren? Dann schreib mir HIER.


6. Visionboard

Du kannst du zur Visualisierung ein Visionboard basteln. Das kannst du entweder rein digital HIER machen oder du nimmst dir Zeitschriften, Zeitungen, Postkarte, etc. und schneidest und klebst. Alternativ kannst du auch einen Schalhalter nutzen und die Bilder mit kleinen Wäscheklammern dran befestigen, so bleibt dein Visionboard nämlich genauso wie der Prozess des Manifestieren - wandlungsfähig.


Starte bewusst ins neue Jahr


Manifestieren ist ein kraftvoller Weg, um dein Leben zu gestalten. Es geht nicht (nur) darum, Ziele zu erreichen, sondern vor allem auch darum, mit dir selbst in eine echte Verbindung zu treten, deine Bedürfnisse bewusst wahrzunehmen, deine Ressourcen und Fähigkeiten anzuerkennen und zu nutzen.

Starte 2025 voller Klarheit und Fokus – und entdecke, was alles möglich ist, wenn du deine Wünsche mit Achtsamkeit und Hingabe manifestierst! Oft fällt es uns leichter, wenn wir eine Wegbegleitung haben. Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Schreibe mir dafür HIER.

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