Die Rauhnächte - Yoga und Rituale für die magische Zeit zwischen den Jahren
Die magische Reise durch die Rauhnächte: 12 Nächte, 12 Monate, 12 Möglichkeiten
Die Rauhnächte sind nicht nur eine besondere Zeit voller Magie und einer ganz eigenen Energie und Stimmung. Sie sind inzwischen auch ein absoluter Trend und es gibt jedes Jahr noch mehr Kurse, Bücher und Kartensets. Ich selbst bin absolut begeistert von den Rauhnächten. Ich liebe diese besondere Stimmung und nutze die Zeit zwischen den Jahren ganz bewusst und vor allem so, dass es für mich in meinem Alltag als Frau und Mama passt. Ich freue mich sehr über die zunehmende Beliebtheit der Rauhnächte, gleichzeitig entwickelt sich, wie bei allen "Trends" auch bei den Rauhnächten gerade eine ganz eigene Dynamik, dass sich ganz viele Menschen unter Druck setzen und noch mehr stressen, weil sie jetzt auch noch die Rauhnächte nach einer perfekten Anleitung abarbeiten `müssen". Mit diesem Blogbeitrag möchte ich dir die Magie der Rauhnächte näher bringen und dir ein paar Impulse mitgeben, die du umsetzen kannst, Und die Betonung liegt hier wirklich auf einem Kann und es geht nicht um ein Müssen! Denn das Wichtigste, um Magie zu spüren und zu erleben ist, entspannt zu sein und dafür brauchen wir meistens deutlich weniger als mehr!
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Die Bedeutung der Rauhnächte
Die Rauhnächte galten schon in alten Traditionen als heilige Zeit, in der die Grenze zwischen unserer Welt und der geistigen Welt besonders durchlässig ist. Es heißt, die Träume, Gedanken und Rituale, die wir in dieser Zeit erleben, prägen die zwölf Monate des kommenden Jahres. Die Rauhnächte beginnen in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember und enden in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar. Diese zwölf Nächte, auch als „Nächte zwischen den Jahren“ bekannt, laden uns dazu ein, innezuhalten, loszulassen und die Weichen für das kommende Jahr zu stellen. Vor den Rauhnächten sind die 12 Sperrnächte, die für die 12 Monate des aktuellen Jahres stehen. Diese sind noch deutlich weniger bekannt als die Rauhnächte. Du findest HIER einen Beitrag mit Ritualen für diese dunkelste Zeit des Jahres und wie du sie nutzen kannst, um dich von möglichen Altlasten zu lösen.
Die Rauhnächte können für dich eine Zeit der Reinigung sein – sowohl innerlich als auch äußerlich. Sie laden dich ein, hinzuschauen und Altes loszulassen, um Platz für Neues zu schaffen. Gleichzeitig kannst du die Energie nutzen, um hinzuschauen, mit was du diesen neu gewonnenen Platz tatsächlich füllen möchtest. Kaufe dir am besten jetzt sofort ein schönes (!) Notizbuch, dass dein persönlicher Begleiter sein darf. Ich nutze mein Notizbuch tatsächlich das ganze Jahr über. Ich schaue immer wieder rein, insbesondere zum Monatswechsel, dann schreibe ich nämlich immer auch ein paar Stichpunkte zum vergangenen Monat auf und lese nach, was der neue Monat wohl so mit sich bringen wird. Und wie eingangs schon geschrieben. Es geht um ein Wahrnehmen, ein Bewusstwerden, Achtsamkeit und nicht darum, dass du bestimmte Ziele erreichen musst, manchmal (/meistens ;) ) zeigen sich "Ziele" nämlich ganz anders wie wir das Planen ;)
Die 12 Rauhnächte und ihre Themen
Jede Rauhnacht steht für einen bestimmten Monat des nächsten Jahres und bringt ihre eigene Energie und ein eigenes Thema mit. Die Themen hören sich vielleicht erstmal riesig an und vielleicht weißt du erstmal gar nicht, was du mit dem Thema anfangen sollst. Ich möchte dich einladen, das jeweilige Thema zu lesen, mit in den Tag zu nehmen und aufmerksam zu sein, was sich zeigt. Schreibe dir deine Träume der Nacht, die Erlebnisse des Tages und deine Gedanken auf und dann lass dich überraschen. Und das Wichtigste: Lass dir Zeit!!!
1. Rauhnacht - 25. Dezember – Januar:
Neuanfang, Klarheit und Fokus - Den Samen säen. Frage dich, welche Wurzeln möchtest du stärken? Welchen Samen willst du für das neue Jahr säen?
2. Rauhnacht . 26. Dezember – Februar:
Verbindung zu deinem Inneren - Verbundenheit. Frage dich, wie kannst du dich mit deiner inneren Stimme verbinden? Was brauchst du mehr dafür und was weniger?
3. Rauhnacht - 27. Dezember – März:
Wachstum und Aufbruch. Wo möchtest du Neues wagen? Was ist dein Herzenswunsch für den du losgehen willst und was brauchst du dafür?
4. Rauhnacht - 28. Dezember – April:
Wandel und Natur. Wie kannst du mehr Harmonie in dein Leben bringen? Wie kannst du die Verbindung zur Natur herstellen und die Natur als Vorbild nutzen?
5. Rauhnacht - 29. Dezember – Mai:
(Selbst-)Liebe, Freundschaften und Beziehungen. Wer nährt dein Herz? Welche Begegnungen erfüllen dich und welche sollen weniger werden, wo willst du dich lösen?
6. Rauhnacht - 30. Dezember – Juni:
Reinigung und Loslassen. Wo willst du noch mehr loslassen? Was engt dich noch ein?
7. Rauhnacht - 31. Dezember – Juli:
Jahreswechsel feiern - Für Neues öffnen. Was darf im alten Jahr bleiben und was soll im neuen Jahr kommen? Komm ins Fühlen und Sein - ohne zu hohe Ansprüche an diesen Tag!
8. Rauhnacht - 1. Januar – August:
Neuanfang feiern - Mut - Fülle. Wie fühlst du dich mit Blick auf das neue Jahr? Was möchtest du heute tun? Wie möchtest du dein Jahr füllen?
9. Rauhnacht - 2. Januar – September:
Struktur - Klarheit - Innenschau. Was sagt dir dein inneres Wissen? Was brauchst du für deinen weiteren Alltag im neuen Jahr? Wo möchtest du verändern oder wie bisher weitermachen?
10. Rauhnacht - 3. Januar – Oktober:
Vision und Harmonie. Was darf sich in deinem Leben verändern? Welche große Vision (für die Welt) hast du? Wo möchtest du mehr Ausgleich und Balance schaffen?
11. Rauhnacht - 4. Januar – November:
Ruhe und Einkehr. Wie kannst du wirklich Kraft tanken? Was zeigt sich, wenn du dich zurückziehst? Wie möchtest du das im Alltag umsetzen?
12. Rauhnacht - 5. Januar – Dezember:
Aufbruch in die Nacht der Wunder. Wie sieht dein Wunder aus? Was kannst du dazu beitragen? Was ist der erste und der nächste Schritt?
Du möchtest noch tiefer in die einzelnen Themen eintauchen? Doch noch ein paar mehr Impulse? Du möchtest passende Yogasequenzen zu den Themen erleben? Du möchtest deine Erlebnisse oder Gedanken teilen und dich austauschen? Dann melde dich
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Rituale für die Rauhnächte
Die Rauhnächte leben von einfachen, aber wirkungsvollen Ritualen. Und auch hier möchte ich dich einladen, die Rauhnachtszeit zu DEINER Zeit zu machen. Du magst räuchern nicht?! Dann mach dir vielleicht eine Kerze an oder du spielst ein Instrument oder tanzt eine Runde. Du magst Räuchern aber es klappt nicht jeden Tag?! Das ist auch wunderbar. Nutze die Zeit, um mit deinem Bauchgefühl in Kontakt zu kommen.
- Räuchern: Reinige dein Zuhause und deinen Geist mit Räucherwerk wie Salbei, Weihrauch oder Palo Santo. Das muss nicht jeden Tag sein und nicht jeden Tag das Gleiche. Lass dich viel mehr von deinem Bauchgefühl leiten. HIER* findest du geeignetes Räucherwerk.
- Journaling: Notiere deine Träume, Gedanken und Wünsche. Beobachte, wie sie im Laufe des Jahres in Erfüllung gehen. Und das kann manchmal ganz anders aussehen, wie wir uns das Vorstellen oder Ausmalen. HIER* findest du tolle Notizbücher
- Orakeln: Du kannst für jede Rauhnacht eine Orakelhafte ziehen. Entweder du ziehst einfach eine Karte und schreibst dir die Botschaft in dein Rauhnachtsbüchlein oder du stellst zuvor eine Frage, die dich an diesem Tag beschäftigt. Stelle deine Frage so, dass sie nicht mit Ja oder Nein zu beantworten ist. Ich nutze sehr gerne dieses Set*.
- 13-Wünsche-Ritual: Das inzwischen wohl bekannteste Ritual für die Rauhnächte. Und es gibt eine Vielzahl an Varianten dieses Rituals. Viele Menschen machen es zur Wintersonnwende am 21.Dezember. Du kannst es aber auch an einem anderen für dich passenden Tag machen. Formuliere die Wünsche positiv und so, als wären sie erfüllt, z. B. Ich bin gesund. Lass dir vor allem Zeit, um in dich hineinzuspüren. Wie geht es dir mit den einzelnen Wünschen? Fühlt es sich für dich sicher und gut an oder verursacht der Wunsch Stress und Druck? Dann hinterfrage nochmal, ob der Wunsch wirklich passend ist. Schreibe insgesamt 13 Wünsche auf kleine Zettel auf. Diese Zettel faltest du zusammen und legst sie in eine Kiste oder Säckchen oder was auch immer für dich passt. Dann ziehst du zu jeder Rauhnacht einen Wunsch. Hier gibt es inzwischen auch verschieden Varianten. Du kannst den Wunsch ungeöffnet verbrennen und die Asche in der Natur verstreuen oder du entsorgst sie, wenn du sie nicht verstreuen kannst. Du kannst den Wunsch auch vorher lesen und aufschreiben und dann verbrennen oder du bewahrst den Zettel auf und verbrennst ihn nicht. Oder vielleicht willst du ein Visionboard mit deinen Wünschen gestalten. Am Ende der 12 Rauhnächte wirst du noch einen Wunsch übrig haben. Das Universum wird sich um die ersten 12 Wünsche "kümmern". Um den 13. Wunsch der am Ende übrig bleibt, darfst du dich selbst kümmern. Nimm dir Zeit egal, für welche Variante du dich entscheidest, um dich bewusst mit deinem Wunsch zu verbinden und mach dein ganz persönliches Ritual daraus!
Meine Angebote für die Rauhnächte
Möchtest du tiefer in die Magie der Rauhnächte eintauchen? In meinem Rauhnacht-Onlinekurs begleite ich dich durch diese besondere Zeit. Du wirst nach Innen schauen, mit dir in Verbindung sein, mit anderen in Verbindung sein, ankommen und loslassen, meditieren, Yoga praktizieren, atmen und vieles mehr.
Tauche ein in eine Reise voller Klarheit, Ruhe und Neuausrichtung – und starte dein neues Jahr mit positiver Energie!
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